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Dr. Georg Kippels, MdB, zu Gast beim AWH

Ende August traf sich der Vorstand des Arbeitskreises Hürth (AWH) mit dem Bundestagabgeordneten Dr. Georg Kippels zu einem konstruktiven Arbeitsaustausch in den Räumen der GVG. Insbesondere zu vier Themen wurde sich verständigt, um im Austausch und Miteinander gemeinsam gute Lösungen für Hürther Unternehmen zu erwirken.

Die Verkehrswege und die Infrastruktur sind seit der Zunahme der Verkehrsströme in Hürth noch nicht vollständig ausgebaut z.B. die B265n und Glasfaser-Leitungen. Hier benötigen wir in Hürth Verlässlichkeit. Deshalb müssen Infrastrukturen wie Brücken, Bundesstraßen und Autobahnen weiter erhalten und präventiv geplant bzw. endlich fertig gestellt werden.

Bei der Energie und Standortpolitik muss die Versorgungssicherheit und bezahlbare Energie für alle, aber insbesondere für die Produktionsunternehmen (Brückenstrompreis) kommen, da sonst mehr Arbeitsplätze in Hürth gefährdet sind. Auch Neuansiedlungen und Start-Ups benötigen verlässliche Energie und unternehmensorientierte Verwaltungsentscheidungen. Daraus resultiert aber auch, dass Planungsverfahren beschleunigt werden müssen, auf allen Ebenen, da insbesondere beim Planungs- und Baurecht die Bürokratie überbordet.

Beim Strukturwandel muss Klarheit in Richtung Entscheidung und Verantwortung hergestellt werden. Konkret sind zwei Projekte aus den Anfängen der ZRR noch in der Pipeline, insbesondere das ECRR leidet darunter und wäre so wichtig für eine schnelle Realisation für die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Beim Thema PFAS droht mit den aktuellen Maßnahmen der EU eine große Gefahr – nicht nur  für den Industriestandort Hürth. Einige gehören sicher verboten, andere reguliert und andere freigegeben, insbesondere auch die, die im medizinischen Bereich zwingend notwendig sind.

Im Bild, v.l.n.r.: Günter Undorf, Peter-Arno Berg, Fidelis Thywissen, Dr. Georg Kippels, Achim Pötsch, Guido Mumm und Stephan Tiefenthal