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Diagonalschleuse in Efferen – Sackgassenfrust

Mit der Überschrift „Sackgassenfrust wächst“ brachte jüngst Radio Erft (https://www.radioerft.de/artikel/huerth-sackgassen-frust-waechst-1320414.html) einen Beitrag zur Diagonalschleuse in Efferen. Demnach scheinen nun auch immer mehr Anwohner im Viertel um die Kalscheurener-/Rondorfer Straße darüber frustriert zu sein, dass die Diagonalschleuse einen schnellen Abverkehr aus dem Viertel in Richtung Gewerbegebiet Ost und Hürth verhindert.

Der AWH hat dieses Thema bereits mehrfach aufgeworfen und sogar einen Vor-Ort Termin mit Vertretern der Stadt organisiert. Denn es sind auch mehrere Unternehmen im Viertel wie Bautz und Klinkhammer und Nordmann betroffen, die täglich Kunden- oder Mitarbeiterverkehr in die Region haben und sich stets als Linksabbieger auf die stark befahrene Luxemburger Straße in Efferen einreihen müssen.

Dass immer mehr Anwohner gegen die Diagonalschleuse sind, die es aber gemäß Stadtverwaltung angeblich vor zu viel Verkehr im Viertel zu schützen gilt, wird durch den Beitrag von Radio Erft noch mal bestätigt. Denn auch der ehemalige SPD Politiker Saleh Mati hatte bereits eine persönlich organisierte Befragung unter den Anwohner durchgeführt, die ebenfalls ergab, dass die Mehrheit der Befragten für die Öffnung der Diagonalschleuse ist.

Anwohner und Gewerbetreibende in dem Viertel fragen sich bereits seit langem, warum die Öffnung der Schleuse nicht einfach eine Zeit probiert wird. Keiner kann sich vorstellen, dass mit der Umgehungsstraße noch jemand die Durchfahrt durch das stark mit Verkehrsinseln beruhigte Viertel suchen wird. Andererseits führt die Schleuse sogar zu mehr Verkehr und Stau in dem Viertel, da viele Anwohner um die Kalscheurener Straße nun über die Rondorfer Straße das Viertel verlassen müssen.

Der AWH fordert Politik und Verwaltung auf, dieses Thema erneut zu betrachten und eine Öffnung zu testen. Für Informationen zu den Problemen stehen unsere Mitgliedsunternehmen aus dem Viertel gerne zur Verfügung.